Empfang des AK Blaulicht der Bonner SPD „Kommunales Krisenmanagement – Eine gemeinsame Aufgabe“

Veröffentlicht am 24.01.2020 in Kommunalpolitik

Am gestrigen Donnerstag lud der Arbeitskreis Blaulicht der Bonner SPD, der sich u.a. mit Themen der Gefahrenabwehr und des kommunalen Krisenmanagements befasst, zu einem Empfang ein. Im Fokus des Abends stand das Thema „Kommunales Krisenmanagement – eine gemeinsame Aufgabe“. Es wurden unterschiedlichste Szenarien, wie langandauernde Stromausfälle oder Hitzeperioden andiskutiert und eine entsprechende Vorbereitung für den Ernstfall angemahnt.

Die Bonner OB-Kandidatin Lissi von Bülow ist sich sicher: „Wir müssen diesem unbequemen Thema mehr Aufmerksamkeit schenken, nach dem Motto: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Unsere Stadt muss auf den Katastrophenfall vorbereitet sein. Nur so kann Schaden abgewendet werden.“

Robert Osten vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) wies zunächst in seinem Impulsvortrag auf Gefahren und Auswirkungen von Katastrophen hin und schilderte Herausforderungen der Stadtgesellschaft und der unterschiedlichen Organisationen, u.a. auch des ehrenamtlichen Bevölkerungsschutzes. In der sich anschließenden Podiumsdiskussion mit der Bonner Oberbürgermeisterkandidatin Lissi von Bülow, dem umweltpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, Dr. Stephan Eickschen, und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Hartmann wurde die Thematik unter Beteiligung des Publikums weiter vertieft und rege diskutiert. Zentral waren Fragen der Stärkung und Wertschätzung des Ehrenamtes sowie die Verzahnung von Kommune, Land und Bund.

Lissi von Bülow hält fest: „Als Stadt müssen wir unsere Hausaufgaben machen. Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Akteuren, wie bspw. Verwaltung, Versorger, Unternehmen und ehrenamtlichen Organisationen in Bonn müssen berücksichtigt werden. Das Handeln der Verwaltung muss hierauf ausgerichtet und entsprechende Vorbereitungen für den Ernstfall müssen getroffen werden.“

 

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