Kündigungswelle beim General-Anzeiger - Bonner SPD steht hinter den Mitarbeitern des General-Anzeigers

Veröffentlicht am 02.04.2019 in Kommunalpolitik

Der Bonner General-Anzeiger hat gestern 41 Mitarbeiter über ihre baldige Kündigung informiert. „Als Partei der Arbeit stehen wir zu den Beschäftigten des General-Anzeigers – wie wir es bereits bei der Auslagerung der Druckerei getan haben, bei der zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verloren haben“, betont Alexander-Frank Paul, stellv. Vorsitzender der Bonner SPD und stellv. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der Bonner SPD.

„Die Auslagerung von Arbeitsplätzen an Fremdfirmen ist allein betriebswirtschaftlich begründet. Dass sofort das eigentlich letzte Mittel der Kündigung eingesetzt werden soll, ist völlig unverhältnismäßig“, erklärt Petra Maur, Vorsitzende der AfA Bonn sowie Vorsitzende der ver.di Bonn. „In anderen Betrieben gibt es sozialverträglichere Modelle zur Reduzierung des Personalkörpers.“

„Dass nach der Übernahme des General-Anzeigers durch die Rheinische Post langfristig Arbeitsplätze in Bonn abgebaut würden, war vorherzusehen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nun plötzlich auf einen Schlag die Kündigung in Aussicht zu stellen, ist ungerecht und schätzt ihre bisherige Leistung für das Unternehmen überhaupt nicht wert!“, betont Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD. „Die Bonner SPD fordert daher, dass von Kündigungen abgesehen und eine sozialverträgliche Lösung für die Beschäftigten gefunden wird!“

(ap/bp)

 

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